Rektalsalbe oder Zäpfchen?


Wann sind Zäpfchen nicht geeignet?
Es gibt Situationen, in denen Zäpfchen möglicherweise nicht die beste Wahl für die Behandlung sind. Diese speziellen Umstände können sowohl körperliche als auch persönliche Faktoren umfassen, die die Anwendung von Zäpfchen erschweren oder deren Wirksamkeit beeinträchtigen könnten. Es ist wichtig, diese Aspekte zu berücksichtigen, um eine informierte Entscheidung zwischen Rektalsalbe oder Zäpfchen zu treffen.

Körperliche Einschränkungen
Eine der häufigsten Situationen, in denen Zäpfchen möglicherweise nicht geeignet sind, sind körperliche Einschränkungen oder gesundheitliche Probleme, die das Einführen von Zäpfchen erschweren. Beispielsweise können Menschen mit bestimmten Erkrankungen des Rektums oder Anus, wie schweren Hämorrhoiden oder Analfissuren, beim Einführen eines Zäpfchens erhebliche Schmerzen empfinden. In solchen Fällen könnte die Anwendung einer Rektalsalbe wie Lidoproct® eine bessere Option darstellen, da sie direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen wird und somit sofortige Linderung ohne unangenehme Einführungen bietet.

Unzureichende Wirkung bei bestimmten Beschwerden
Zäpfchen könnten zudem bei bestimmten Beschwerden weniger effektiv sein. Während sie eine gezielte Abgabe des Wirkstoffs im Rektum ermöglichen, kann es in einigen Fällen sinnvoller sein, eine Salbe zu verwenden, die direkt auf die Haut aufgetragen wird. Bei oberflächlichen Beschwerden wie Juckreiz oder leichten Schmerzen im Analbereich kann eine Rektalsalbe wie Lidoproct® schneller wirken und eine unmittelbare Linderung bieten. Die schnelle Wirkung von Lidocain, dem Wirkstoff in Lidoproct®, sorgt dafür, dass Beschwerden rasch gelindert werden können.

Schwierigkeiten bei der Anwendung
Für manche Menschen kann das Einführen eines Zäpfchens unangenehm oder sogar schmerzhaft sein. Dies gilt insbesondere für Personen mit Angst vor solchen Anwendungen oder für ältere Menschen, die möglicherweise motorische Schwierigkeiten haben. In diesen Fällen kann die Verwendung einer Salbe nicht nur einfacher sein, sondern auch ein Gefühl von mehr Kontrolle und Komfort bieten. Eine unkomplizierte Anwendung ohne das Bedürfnis, etwas einzuführen, kann für viele Patienten entscheidend sein.

Psychologische Barrieren
Zusätzlich zu den physischen Aspekten können auch psychologische Barrieren eine Rolle spielen. Manche Patienten empfinden das Einführen von Zäpfchen als unangenehm oder haben Vorbehalte gegenüber dieser Darreichungsform. Diese psychologischen Faktoren sollten nicht unterschätzt werden, da sie einen erheblichen Einfluss auf die Bereitschaft zur Anwendung eines Medikaments haben können. In solchen Fällen kann eine Rektalsalbe als weniger belastende Option wahrgenommen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es mehrere Faktoren gibt, die die Eignung von Zäpfchen zur Behandlung von Beschwerden im Analbereich beeinflussen können. Es ist ratsam, alle diese Aspekte zu berücksichtigen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die beste Wahl zwischen Rektalsalbe oder Zäpfchen zu treffen.
Schnelle Wirkung, einfache Anwendung: Lidoproct® Salbe ist Ihre Lösung bei Afterschmerzen.
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Detaillierte Informationen zur Lidoproct® Rektalsalbe
- Gezielte Anwendung im Rektalbereich
- Mit dem Wirkstoff: Lidocain – bewährt bei Hämorrhoidalleiden
- Lindert Schmerzen und Juckreiz im Analbereich
- Betäubt die Haut
- Anwendung: 2-3x tgl.
- mit praktischem Applikator
Lidoproct® 50mg/g Rektalsalbe
Wirkstoff:
Lidocain
Anwendungsgebiete:
Lidoproct® enthält den Wirkstoff Lidocain, der eine schmerzlindernde (analgetische) und lokal betäubende Wirkung hat. Lidoproct® wird bei Erwachsenen angewendet zur Linderung von Schmerzen im Analbereich vor proktologischen Untersuchungen und zur lokalen Behandlung von Juckreiz und Schmerzen im Analbereich, verursacht z.B. durch Hämorrhoiden. Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt, damit andere schwerwiegendere Ursachen der Beschwerden ausgeschlossen werden können.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Apothekenpflichtig
Stand:
November 2023








